Das Grauen

Ein Atheist angelt in aller Ruhe draussen auf dem See, da wird sein Boot plötzlich vom Loch-Ness-Monster Nessie angegriffen.

Mit einem Stups schleudert das Ungeheuer ihn samt seinem Boot hoch in die Luft und reisst den Rachen auf, um beide zu verschlingen.

Der Mann kommt heruntergesegelt und schreit dabei:
“Herrgott, hilf mir!”

Sofort ist die ganze Szene des Grauens wie eingefroren und der Atheist bleibt mitten in der Luft hängen.

Aus den Wolken ertönt es:
“Soso, ich dachte, du glaubst nicht an mich!”

“Mein Gott, gib mir doch eine Chance”, fleht der Mann,
“an Nessie habe ich auch nicht geglaubt…”

Adam

Adam sprach zu Gott: „Mir ist langweilig, so als einziger Mensch der Welt. Kannst du mir nicht jemanden erschaffen, der mir Gesellschaft leistet?“

„Ja“, erwidert Gott, „ich könnte dir eine Frau erschaffen, die wunderschön aussieht, richtig gut kochen kann und richtig gut im Bett ist. Du müsstest mir allerdings einen Arm und ein Bein dafür geben.“

„Das ist mir zu teuer“, meint Adam, „hast du nicht noch was anderes?“

„Ja“, antwortet Gott, „ich könnte dir natürlich auch eine Frau erschaffen, die eher so mittelgut aussieht, mittelgut kochen kann und mittelgut im Bett ist. Du müsstest mir aber einen Arm dafür geben.“

„Ist mir immer noch zu teuer“, meint Adam, „aber sag mal, was bekomm ich denn für eine Rippe?“

Geschwisterliebe

Religionsunterricht.

Eine Stunde über die Bedeutung der Dankbarkeit.

Die Schüler einer Klasse des zweiten Schuljahres erhalten ein Arbeitsblatt.

Sie sollen darauf all das einkreisen, wofür sie dankbar sind.

Familienmitglieder – Vater, Mutter, Bruder, Schwester – waren auch aufgeführt.

Als die Schüler anfangen, flüstert ein Mädchen mit seiner Nachbarin:
“Für meinen Bruder kann ich nicht dankbar sein. Ich habe keinen.”

“Mach einen Kreis drum”,
antwortete die Freundin.
“Du solltest dankbar sein!…”

Lampenfieber

Der Pastor hat Lampenfieber vor seiner ersten Predigt.
Er fragt den Apotheker, was er dagegen tun könne.

Der Apotheker rät ihm, vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung einen Schnaps zu trinken, und zwar immer dann, wenn er das Zittern bekommt. Nachdem der Pastor 17 mal gezittert hat, besteigt er die Kanzel…

Nach Beendigung der Predigt verläßt er unter anhaltendem Beifall die Kanzel und fragt den Apotheker, was er denn von seiner Predigt hält.

Der Apotheker lobt den Pastor und erklärt ihm, daß er lediglich neun Fehler begangen hätte:
1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt, sondern mit dem Apfel.

2. Kain hat Abel nicht mit der MP erschossen, sondern er hat ihn erschlagen.

3. Dann heißt es nicht Berghotel, sondern Bergpredigt.

4. Jesus ist nicht auf der Kreuzung überfahren worden, sondern er ist an das Kreuz geschlagen worden.

5. Dann war das nicht der ‘warmherzige Bernhardiner’, sondern der ‘barmherzige Samarieter’.

6. Es heißt nicht, ‘suche mich in der Unterführung’, sondern ‘führe mich nicht in Versuchung’.

7. Dann heißt es nicht ‘dem Hammel sein Ding’, sondern ‘dem Himmel sei Dank’.

8. Dann heißt es nicht ‘Jesus, meine Kuh frist nicht’, sondern ‘Jesus meine Zuversicht’.

9. Und zum Schluß heißt es nicht ‘Prost’, sondern ‘Amen’!

Konrad

Trifft der Pfarrer einen alten Kirchgänger auf der Straße, den er lange nicht gesehen hat:
“Konrad! Wie Sie sich verändert haben! Augenringe, Bart und Bierbauch! Ich erkenn Sie kaum wieder!”

“Aber ich bin doch gar nicht Konrad.”
“Was? Konrad heißen Sie auch nicht mehr?”

Gott ruft Biden, Putin und Merkel

Gott ruft Biden, Putin und Merkel zu sich und sagt: „In zehn Tagen geht die Welt unter. Berichtet euren Völkern davon.“

Biden kehrt also nach Washington zurück und hält eine Rede vor dem Weißen Haus: „Liebe Bürgerinnen und Bürger von Amerika, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Die gute Nachricht: Es gibt einen Gott. Und die schlechte Nachricht: In zehn Tagen geht die Welt unter.“

Währenddessen hält Putin eine Rede auf dem Roten Platz in Moskau: „Genossinen und Genossen, ich habe zwei schlechte Nachrichten für euch. Die erste schlechte Nachricht: Es gibt einen Gott. Und die zweite schlechte Nachricht: In zehn Tagen geht die Welt unter.“

Auch Merkel hält eine Rede im Bundestag in Berlin: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich habe zwei gute Nachrichten für Sie. Die erste gute Nachricht: Es gibt einen Gott. Und die zweite gute Nachricht: Ich werde bis zum Ende der Welt Ihre Kanzlerin sein!“

Missionar

Ein Missionar ist von Löwen umzingelt. Es gibt kein Entkommen. Da fleht er:
“O Herr, gib mir ein Zeichen deiner Gnade, befiehl diesen Löwen, sich wie echte

Christen zu verhalten.”

Als er aufblickt, sitzen die Löwen im Kreis und beten:
“Komm,

Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast!”

Ein Pastor und ein Busfahrer

Ein Pastor und ein Busfahrer wollen in den Himmel. Beide streiten sich, wer denn als erster eintreten darf. Die Entscheidung nimmt Petrus den beiden dann ab. Zuerst der Busfahrer, denn als Du, Pastor, in der Kirche gepredigt hast, schliefen alle. Als der Busfahrer seinen Bus durch die Straßen lenkte, beteten die Leute.

Kardinäle

Sterben auf der Erde vier Kardinäle und kommen vor die Himmelspforte. Petrus öffnet und spricht: „Ihr werdet dann Einlass bekommen, wenn ihr alle Eure Sünden gebeichtet habt und von ihnen reingewaschen seid.“ Er wendet sich an den ersten Kardinal: „Nun, mein Sohn? Erzähl mir deine Sünden!“ Der Kardinal druckst eine Weile herum, bis er dann gesteht: „Ich hab dem Papst mit meiner linken Hand an den Penis gefasst.“ Petrus ist entsetzt und pfeift einen Engel mit einer Schüssel Wasser her. „Wasche nun deine linke Hand in dieser Schale voller Unschuld, dann darfst du ins Himmelreich.“ Gesagt getan und der erste Kardinal tritt durch die Himmelspforte. Beim zweiten Kardinal läuft es ähnlich. Auch er gesteht des Papstes Penis mit seiner rechten Hand berührt zu haben. Petrus ist wieder entsetzt und lässt den Kardinal seine Rechte in die Schale mit Unschuld tauchen. Danach tritt auch der zweite Kardinal ein ins Reich des Himmels. Petrus tritt an den dritten Kardinal und fragt ihn ernst: „Nun sage mir deine Sünden, mein Sohn!“ Schreit der vierte Kardinal aus dem Hintergrund: „Momentchen, darf ich mir vielleicht erst den Mund ausspülen, bevor der seinen Hintern in die Schale hängt?“

Ein Pfarrer und ein Rabbi

Ein Pfarrer und ein Rabbi ziehen gleichzeitig in eine Kleinstadt. Nach ein paar Wochen kauft sich der Pfarrer ein neues Fahrrad. Der Rabbi denkt sich: „Was der kann, kann ich auch“ und kauft sich ebenfalls ein neues Fahrrad. Beide fahren zwei Wochen auf ihren Rädern, bis sich der Pfarrer entschließt, ein Motorrad zu kaufen. Der Rabbi kann es nicht fassen, geht zum nächsten Motorradhändler und kauft sich ebenfalls eins. Als der Pfarrer sich dann ein halbes Jahr später ein Auto kauft, muss der Rabbi natürlich sofort auch eins haben. So geschehen haben beide eine Woche später ein Auto vor dem Haus stehen. Eines schönen Tages beobachtet der Rabbi, wie der Pfarrer einen Eimer Wasser über sein Auto schüttet. Empört rennt der Rabbi in die Garage, holt eine Motorsäge und sägt bei seinem Auto den Auspuff ab. Der Pfarrer glaubt seinen Augen kaum, geht zum Rabbi und fragt: „Ja, bist du denn bescheuert, was machst du denn da?!“ Der Rabbi antwortet: „Wenn du dein Auto taufen kannst, dann kann ich meins auch beschneiden!“

LKW-Fahrer

Ein LKW-Fahrer fährt jeden Tag bei seiner Stadt-Tour am Gericht vorbei, nimmt dabei einen der umherlaufenden Rechtsanwälte aufs Korn und überfährt ihn.

Einmal nimmt er bei Fahrtantritt einen Pfarrer mit, der einsam an einer Bushaltestelle Richtung Stadt stand.

Am Gericht nimmt er sich wieder einen Rechtsanwalt vor, aber im letzten Augenblick fällt ihm ein, dass er ja den Pfarrer dabei hat und schlägt einen linken Haken um den Anwalt.

Es knallt, er sieht im Rückspiegel den Anwalt tot auf der Strasse liegen.

“Hochwürden, ich schwöre, ich hab ihn nicht überfahren!”

“Ich weiß, mein Sohn, aber ICH habe ihn gerade noch mit der Tür erwischen können…”